Am 2. Juli haben wir uns nach Kätzchen im Tierheim Bad Mergentheim umgesehen. Nachdem wir dann fast eine Stunde bei den Katzenkindern im Zimmer waren und die ganze Zeit mit Merlin und Jerry gespielt hatten, war es dann letztendlich um uns geschehen. Am 4. Juli holten wir dann die Kleinen zu uns. Mein Freund und ich, Sophia, sind sehr froh darüber, dass wir uns für die beiden aus dem Tierheim entschieden haben. Sie haben sich sehr schnell eingelebt und stellten regelrecht das Haus auf den Kopf. Auch heute halten sie uns noch gut auf Trab und doch darf abends das Kuscheln auf der Couch nicht fehlen.
Sobald wir nach Hause kommen, kommen die zwei angerannt und freuen sich total, dass wir da sind. So bekommt man selbst nach einem stressigen Tag ein warmes Gefühl ums Herz und ein Lächeln ins Gesicht.
Vor kurzem kam noch ein kleines Fund-Notfellchen, Ruby, dazu mit gerade mal 360 Gramm. Merlin und Jerry waren anfangs doch etwas skeptisch, mittlerweile spielen und kuscheln die drei aber gemeinsam.
Auch mit Katze Mila (3 Jahre) von meinem Freund funktioniert es immer besser. Sie war anfangs nicht begeistert von den zwei (jetzt sind es auch noch drei) Wirbelwinden in ihrer Wohnung. Doch langsam springt sie über ihren Schatten und spielt ab und an auch mal mit, oder legt sich gemeinsam mit uns und den Kleinen auf die Couch. Geduld ist das Stichwort!
Es ist jedenfalls ein witziges/süßes Bild, wenn wir zu sechst auf der Couch liegen, gemeinsam Kuscheln und Fernseh schauen.
Und egal was man im Haushalt macht – sei es Wäsche aufhängen, Staub wischen, Bett abziehen –, die Katzen sind wirklich immer mit dabei und eine lustige Unterstützung!
Auch wenn meine Eltern zu uns kommen, freut es die Kätzchen natürlich total, denn meistens gibt es dann viel Aufmerksamkeit und sogar neues Spielzeug.
Wir bereuen es keine Sekunde, dass wir mittlerweile mehr Katzen als geplant in unserem Leben haben. Sie bringen Leben in das Haus und geben uns so viel Liebe und Dankbarkeit zurück. Wir sind eben ein Pärchen mit vier Kindern – äh Kätzchen 🙂